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Der Berliner Spielplan Audiodeskription wird weiterhin gefördert

Posted in Theaterrezension, and Veranstaltungsbericht

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass es den Berliner Spielplan Audiodeskription noch mindestens bis Ende des Jahres geben wird. Nach monatelangem Klinkenputzen bei der Politik und einer E-Mail-Aktion, während dutzende blinde und sehbehinderte Theaterliebhaberinnen und Theaterliebhaber sich an die Politik gewandt haben, können wir unsere Arbeit noch eine Weile fortsetzen und zwar bis zum 31. Dezember 2024. Die Förderung stammt aus Projektmitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vielen Dank dafür!

Bild 1: Bild von der Publikumspreisverleihung: zeigt Zuhörer*innen im Roten Salon. Eine blinde Frau spricht in ein Mikro. Bild 2: Berndt Schmidt (Intendant Friedrichstadt-Palast) spricht in das Mikrofon. Peer Mock-Stümer (CDU) und Melanie Kühnemann-Grunow (SPD) hören ihm zu. © BSA
Bild 1: Bild von der Publikumspreisverleihung: zeigt Zuhörer*innen im Roten Salon. Eine blinde Frau spricht in ein Mikro. Bild 2: Berndt Schmidt (Intendant Friedrichstadt-Palast) spricht in das Mikrofon. Peer Mock-Stümer (CDU) und Melanie Kühnemann-Grunow (SPD) hören ihm zu. © BSA

Wie es darüber hinaus weitergeht, diskutierten wir mit Daniel Wesener (Die Grünen), Thomas Fehrle (Geschäftsführender Direktor Deutsche Oper Berlin), Christina Schulz (Intendantin Theater an der Parkaue), Joachim Günzel (Vorsitzender ABSV), Peer Mock-Stümer (CDU), Melanie Kühnemann-Grunow (SPD) und Berndt Schmidt (Intendant Friedrichstadt-Palast) im Roten Salon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Wir waren uns darüber einig, dass Audiodeskription und der Berliner Spielplan Audiodeskription als fester Titel in den nächsten Haushalt gehört. Spätestens im Jahr 2026 erhoffen wir uns also eine Förderung durch den Kulturhaushalt.

Eine weitere Veranstaltung, weniger ernsthaft, aber mit ebenso viel Tamtam fand am 30. Mai statt. Im Deutschen Theater wurde der Publikumspreis des Berliner Spielplan Audiodeskription an die Deutsche Oper Berlin für die Audiodeskription der atemberaubenden Inszenierung von „AIDA“ verliehen. Herzlichen Glückwunsch dafür. Der Preis war mehr als verdient.

Vielen Dank auch an das blinde und sehbehinderte Publikum für fünf Jahre Theater mit Audiodeskription in Berlin!

Unsere Arbeit und Gedanken gelten euch, und wir sehen uns hoffentlich demnächst wieder in einem Stück mit Audiodeskription in eurem Theater.

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