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2020

25ster Dezember 2020 bis erster Januar 2021
„Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo“

als Video on Demand mit Audiodeskription
Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen das diesjährige Familien-Stück „Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo“ in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Parkaue. Das Stück richtet sich an Zuschauer*innen ab fünf Jahren und steht ab dem 25ten Dezember 2020 als Stream mit Audiodeskription zur Verfügung.

Zum Stück

Ein einsames Hotel wird in dieser besonderen Nacht von illustren Figuren frequentiert: Eine kurzsichtige Abenteurerin landet mit Fallschirm. Ein Tierforscher jagt einen Juckreiz. Ein Dauergast steckt im Sessel fest. Ein bleicher Herr nimmt Maß an Menschen-Armen und Stuhlbeinen. Eine Lady schmust mit Wänden. Eine Dame aus vergessenen Zeiten sucht ihr Königreich. Woher sie kommen, erzählt ihr Gepäck. Wohin sie reisen, wissen sie selbst noch nicht. Der emsige Nachtportier ist für alle da und jongliert mit sich stapelnden Bedürfnissen.

Mit großem Ensemble, viel Humor und fast ohne Sprache verwandeln der Regisseur Gregory Caers und sein Team die Bühne in den Verkehrs-Knotenpunkt einer Gesellschaft in Bewegung. Was entsteht, wenn mit jedem Menschen eine ganze Welt zur Tür hereinkommt?
Ein Theaterzauber für die ganze Familie: voller Liebe zu knisternden Geheimnissen, steilen Behauptungen, unwahrscheinlichen Bild-Welten und Sound-Landschaften von Tanja Pannier.

Regie: Gregory Caers | Ausstattung: Martina Lebert | Musik: Tanja Pannier | Dramaturgie: Justus Rothlaender | mit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Filip Grujic, Jakob Kraze, Hanni Lorenz, Denis Pöpping, Friedrich Richter, Mira Tscherne

Wann und wo?
Zwischen dem 25ten Dezember 2020 und dem ersten Januar 2021 online als Stream unter folgendem Link: https://www.parkaue.de/service/barrierefreiheit/#Audiodeskription.
Direkt zum Stream bei Youtube geht es hier: youtu.be/ipSy2waNsAQ.

20ster bis 31ter Dezember 2020
„Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht
als Video on Demand mit Audiodeskription
Berliner Ensemble – BE at home

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

In Zusammenarbeit mit dem Berliner EnsembleBE at home präsentieren wir Ihnen eine historische Aufnahme von Bertolt Brechts berühmtem Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ als Video on Demand mit Audiodeskription.

Erleben Sie Helene Weigel in ihrer berühmtesten Rolle in einer Aufzeichnung des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1957.

Die Aufzeichnung zeigt eine Vorstellung am – von Bertolt Brecht und Helene Weigel gegründeten – Berliner Ensemble und entspricht der Inszenierung, die Brecht im Jahr 1949 am Deutschen Theater erarbeitete und aus der das sogenannte „Couragemodell“ hervorging – ein Modellbuch mit Fotos und Anweisungen, das zum verbindlichen Muster für alle weiteren Inszenierungen der „Mutter Courage“ wurde.

Zum Stück

Bertolt Brecht selbst sagte über „Mutter Courage und ihre Kinder“: „Das Theater des neuen Zeitalters war eröffnet, als auf die Bühne des zerstörten Berlin der Planenwagen der Courage rollte.“

Er verfasste das Stück kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im schwedischen Exil.

„Mutter Courage und ihre Kinder“ spielt im Dreißigjährigen Krieg und handelt von der kleinen Händlerin Anna Fierling, genannt Mutter Courage, die versucht, ihr Geschäft mit dem Krieg zu machen und dabei ihre drei Kinder verliert.

Das Stück gilt als typisches Beispiel für Brechts episches Theater.

Regie: Bertolt Brecht und Erich Engel | Bühne: Heinrich Kilger | Musik: Paul Dessau

mit Helene Weigel als Mutter Courage, Angelika Hurwicz als Kattrin, Ekkehard Schall als Eilif, Heinz Schubert als Schweizerkas, Regine Lutz als Yvette, Ernst Busch als Koch u.a.

Aufzeichnung des Fernsehens der DDR, 1957

Die Audiodeskription wird gesprochen von der Sängerin, Schauspielerin und Brecht-Interpretin Gina Pietsch.

Wann und wo?
Zwischen dem 20ten und dem 31ten Dezember 2020 online unter:
https://www.berliner-ensemble.de/stream-audiodeskription.

Preise und Karten
Der Abruf des Videos ist kostenfrei.

20ster Dezember 2020 um 10.45 Uhr
Zoom-Webinar der Sophiensaele
„Running Commentary on Dis_Sylphide“
Saša Asentić & Collaborators und Bojana Cvejić

Auf Deutsch, Englisch und Serbokroatisch mit deutscher Audiodeskription und Simultan-Übersetzung in leichte Sprache.

Zum Stück

In der Performance Dis_Sylphide von Saša Asentić & Collaborators inszeniert ein gleichberechtigtes Team aus Künstler*innen mit und ohne Lern-Behinderung drei choreographische Schlüsselwerke des 20ten Jahrhunderts neu: „Hexentanz“ (1928) von Mary Wigman, „Kontakthof“ (1978) von Pina Bausch und „SelfUnfinished“ (1998) von Xavier Le Roy.

Im Zoom-Webinar „Running Commentary on Dis-Sylphide“ mit deutscher Audiodeskription kommentieren internationale Künstler*innen mit und ohne Behinderung das Video einer Aufführung von Dis_Sylphide live auf separaten Audio-Kanälen. Mit Hilfe der Zoom-Toolbar kann das Publikum zwischen den verschiedenen Audio-Kanälen navigieren und sich aus dem, was gehört und/oder gesehen wird, seinen eigenen Soundtrack bauen.

Running Commentary ist ein von der Theoretikerin und Performerin Bojana Cvejić entwickeltes Format zur Analyse von Performances und zur Bereicherung des Zuschauer-Erlebnisses. Innerhalb des DIS- is not included-Projekts in Berlin findet das Format online statt. Die Audiodeskription ist in deutscher Sprache und wird erstellt von Emmilou Rößling.

Wann und wo?
Am 20ten Dezember 2020 um 10.45 Uhr online bei Zoom.

Preise und Karten
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sie können sich ab dem 7ten Dezember 2020 für die Zoom-Konferenz anmelden unter: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_Urwgo5G9ShGCv_OkGN0BjQ. Bei der Anmeldung erhalten Sie auch eine Bedienungs-Anleitung für Zoom.
Weitere Informationen zum Webinar gibt es hier: https://sophiensaele.com/de/programm/stueck/sasa-asentic-collaborators-and-bojana-cvejic-running-commentary-on-dis-sylphide.

6ter Dezember 2020 – VORSTELLUNG ABGESAGT
„Zum Beispiel Bienen“
im FELD-Theater Berlin

Aufgrund der Verlängerung des bundesweiten Lockdowns und der damit einhergehenden Schließung aller kulturellen Einrichtungen muss das Stück „Zum Beispiel Bienen“ sowie die vorherige Tastführung im FELD-Theater leider entfallen.
Bei Rückfragen erreichen Sie das FELD-Theater unter tickets@jungesfeld.de oder telefonisch unter 030 / 92 12 41 50.

bis zum 6ten Dezember 2020
„Hamlet“ von William Shakespeare
online in der ZDF-Mediathek

Das diesjährige 57. Berliner Theatertreffen findet online statt. Im Rahmen dessen können Sie in der ZDF-Mediathek eines der bekanntesten Dramen der Theatergeschichte abrufen: „Hamlet“ von William Shakespeare. In einer Inszenierung von Johan Simons für das Schauspielhaus Bochum mit der mehrfach preisgekrönten Sandra Hüller als Hamlet.

Zum Stück

Etwas ist faul im Staate Dänemark. Der junge Hamlet trauert um seinen Vater. Seine Mutter, Königin Gertrud, bewältigt den Verlust eher pragmatisch und heiratet den Bruder des Toten, Hamlets Onkel Claudius. Dafür verachtet der junge Prinz seine Mutter zutiefst, und als ihm sein Vater als Geist erscheint und offenbart, dass er Opfer eines Mordanschlags durch den neuen König wurde, gerät Hamlets Welt vollends aus den Fugen. Zwischen Apathie und hilfloser Wut taumelnd, weiß er einfach nicht so recht weiter – will aber dennoch seinen Vater rächen.

Wann und wo?
Noch bis zum 6ten Dezember 2020 online in der ZDF-Mediathek. Sie finden die Audiodeskription in den Sprach-Einstellungen des Videos unter: https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/starke-stuecke-hamlet-100.html. Der Online-Stream ist kostenfrei.

5ter November 2020 – VORSTELLUNG ABGESAGT
„Don Quijote“
im Deutschen Theater Berlin

mit vorheriger Tastführung

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen und der Schließung der Kultur-Einrichtungen im Monat November müssen der „Don Quijote“ sowie die vorherige Tastführung leider entfallen. Bei Rückfragen erreichen Sie das Deutsche Theater unter service@deutschestheater.de oder telefonisch unter 030 / 28 44 12 21.

8ter Oktober 2020 ab 17 Uhr
Gestreamte Tastführung aus dem Theater an der Parkaue

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Gleich zu Beginn der Woche des Sehens, am 8ten Oktober, bieten wir eine live gestreamte Tastführung aus dem Theater an der Parkaue an. Ab 17 Uhr können Sie per Zoom von zuhause aus an der Tastführung teilnehmen.

So können Sie das Bühnenbild kennenlernen und außerdem vieles über das Theater an der Parkaue erfahren. Sie können sich live per Chat einklinken und nachfragen oder Anregungen geben, auf die live geantwortet werden kann.

Betastet wird das Bühnenbild des Stücks „Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur“ nach dem gleichnamigen Sachbuch von Gianumberto Accinelli.

Das Stück richtet sich hauptsächlich an Kinder zwischen acht und 14 Jahren, ist aber auch für Erwachsene interessant.

Zum Stück

Warum steht in Australien ein Denkmal für die südamerikanische Kaktusmotte? Was hat es mit dem Gerücht auf sich, dass es auf Borneo 14.000 Katzen an Fallschirmen regnete? Wieso mögen Hirsche kein Chili? Wer sind die Müllmänner der Natur? Weshalb ist den Gästen einer Pension in Panama das Betreten des oberen Stockwerks strengstens verboten? Und was treibt das Personal dort in Schutzkleidung?

Mit Hilfe von erzählerischer Kombinatorik, trickreicher Bühnentechnik, abenteuerlichem Schauspieleinsatz und spielfreudigen Musikmaschinen zupft und zieht das Publikum an Fäden, die immer tiefer ins Innere des Theaters führen: Was ist wie miteinander verknüpft? Wie empfindlich ist der Aufbau? Zu welchem Auslöser lässt sich eine Reaktionskette zurückverfolgen?

Anhand wahrer Geschichten, die der Insektenforscher Gianumberto Accinelli in der Natur gesammelt hat, wird das Theater zum Erlebnisparcours: Wie setzen menschliche Handlungen in der Natur gewaltige Auswirkungen in Gang?

„Der Dominoeffekt oder Die unsichtbaren Fäden der Natur“ wurde im Jahr 2018 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Sachbuch ausgezeichnet. Aus dem Italienischen ins Deutsche übersetzt von Ulrike Schimming.

Regie: Thomas Fiedler | Ausstattung: Michael Graessner | Musik: gamut inc | Dramaturgie: Eva Stöhr | Vermittlung: Maria Karamoutsiou | mit: Caroline Erdmann, Filip Grujic, Hanni Lorenz, Friedrich Richter, Andrej von Sallwitz

Wenn Sie per Internet an der Tastführung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte an unter: presse@theaterhoeren-berlin.de. Wir senden Ihnen dann weitere Informationen zu.

27ter September 2020 um 19 Uhr
„Haus Nr. 69“ von Josephine Hock mit Live-Audiodeskription
in der Schaubude Berlin

Im Haus Nr. 69 wohnen verschiendenste Menschen – sie kennen sich zwar vom Sehen, aber von ihrem Leben, ihrem Lieben und ihrer Lust wissen sie nichts. Vielleicht hatte die ältere Frau aus dem zweiten Stock Sex im Kornfeld und fand es sehr piksend. Die beiden aus der Wohnung drüber fesseln sich manchmal und manchmal auch nicht. Sie alle erzählen hier ganz offen von Leidenschaft und Zweifel.

Theater der Dinge über ein Thema, an das die meisten denken, über das die wenigsten aber öffentlich sprechen.

Idee und Spiel: Josephine Hock | Text: basierend auf Interviews | Dramaturgie: Clara Fritsche | Audiodeskription: Charlotte Miggel, Jutta Polić, Nicolai Audiodeskription

Wann?
am 27ten September 2020 um 19 Uhr
Dauer: eine Stunde

Wo?
in der Schaubude Berlin, Greifswalder Straße 81 bis 84, 10 40 5 Berlin

Preise und Karten
Karten kosten fünfzehn Euro, ermäßigt zehn Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr
Bitte reservieren Sie ihre Karten online unter:
https://schaubude.tickets.de/de/tour/1003464

19ter September 2020
Der Herr der Krähen –
Eine polyphone Polit-Parabel über Wahrheit und Herrschaft
in der Jugendtheaterwerkstatt Spandau

Das Ensemble der jtw Spandau beschäftigt sich in seiner aktuellen Inszenierung mit dem Roman „Herr der Krähen“ des kenianischen Autors Ngugi wa Thiong´o und entwirft eine vielstimmige Polit-Parabel, die die eine Wahrheit nicht kennt:

Im Stimmengewirr sucht jede*r danach, seinen Platz in der Welt zu behaupten. Und jede Erzählung eröffnet ein neues Geschehen. In einem Land, das mit dem größten Turm der Welt den Himmel erreichen will, haben alle Menschen ihre Not: vom einfachen Polizisten bis zur Hausfrau, vom korrupten Magnaten über die unzähligen Arbeitslosen, die in langen Schlangen stehen und warten, bis zum Diktator selbst…

Das Schicksal will es, dass in der Diktatur des Turmbaus ein mysteriöses Konsultationsbüro mit dem Namen „Herr der Krähen“ entsteht, wo alle Menschen ihre eigene Wahrheit erkunden – und so das System selbst ins Wanken gerät. Es entwickelt sich eine surreale Polit-Parabel.

Regie: Carlos Manuel, Audiodeskription: Anke Nicolai, Choreografie: Jenny Mezile, Bühne/Installation: Anne Duk Hee Jordan, Kostüm: Verena Hay, mit 20 Darsteller*innen auf der Bühne und hoffentlich 2 jungen Darsteller*innen aus Brasilien.

Aufgrund der in diesem Jahr reduzierten Sitzplätze bittet die jtw Spandau um Anmeldung unter schreiner@jtw-spandau.de

Wann?
am 19ten September 2020
18 Uhr Bühnenführung
19 Uhr Stückbeginn
Dauer: 2 einhalb Stunden mit Pausen

Wo?
jtw Spandau, Gelsenkircher Straße 20, 13 58 3 Berlin

Preise und Karten
Eintritt gegen Spende

27ter und 28ter August 2020
Jenufa – Oper von Leos Janacek
im Stream der Deutschen Oper Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Oper in drei Akten
Libretto von Leos Janacek nach dem Drama von Gabriela Preissová
In tschechischer Sprache mit deutscher Audiodeskription

Enge und Bigotterie, Tradition und Kontrolle, das bäuerliche Leben auf dem mährischen Dorf unterm Brennglas: Wir folgen den Figuren durch die Jahreszeiten, erleben einen hitzigen, brutalen Sommer, auf den ein eisiger, grausamer Winter folgt. Im beginnenden Frühling werden wir Zeugen eines Fests, das keines ist. Die tragische Hochzeit mündet in ein großes Schuldeingeständnis. Gewalt und Schande, Kindsmord, Schuld und Sühne. All das will uns der Komponist vor Augen und Ohren führen, der unbeherrscht Aufbrausende, der bei seinen Landsleuten in Ungnade gefallen war, nachdem er sich abfällig über Smetana geäußert hatte.

Mit JENUFA läuft er nun Gefahr, sich auch musikalisch und stilistisch zu isolieren. Welcher Komponist blieb – als hätte es Wagner nie gegeben – noch so in Arien und Phrasenwiederholungen verhaftet? Wer verband diese so selbstverständlich mit den neu aufkommenden veristischen Formen? JENUFA hatte viele Umwege zu gehen, bis der verdiente Erfolg sich einstellte.

Wann?
am 27ten August 2020 ab 19 Uhr für 48 Stunden
Dauer: ca. 3 Stunden

Wo?
Sie finden den Stream zu gekommener Zeit hier, unter diesem Direktlink zu Vimeo, ebenso wie auf der AD-Unterseite der Deutschen Oper Berlin.

Preise und Karten
Der Online-Stream ist kostenfrei.

Ab 1. August 2020
School of Shame – Tanz Performance Musical
Stream des Kollektivs Polymora Inc.

In School of Shame untersuchen fünf unterschiedliche – diverse – Körper die Mechanismen von Scham und Beschämung. Scham kommt selten allein, Scham braucht Publikum – und sie zu überwinden auch. In dieser Performance zwischen Castingshow und Klassenzimmer blicken die fünf Performer*innen von  Polymora Inc. ihren psychischen blinden Flecken ins Gesicht und beschämen bzw. schämen sich öffentlich.
School of Shame ist eine Musical-Performance des inklusiven Leipziger Kollektivs Polymora Inc. in Kooperation mit Tanzlabor Leipzig und LOFFT – DAS THEATER.
Weiterführende Links:
https://polymora-inc.org/
http://tanzlabor-leipzig.de/
http://www.lofft.de/web/index.php

Choreographie & Performance: Jana Zöll, Jutta Tille, Aisha Konaté, Mono Welk, Alexandra Schwartz
Dramaturgie & Musik: Stephanie Krah
Bühnenbild: Lila Pudel Inc. (Ginger Carta, Jul Zureck)
Audiodeskription: Matthias Huber, Cathi Matthies
Gebärdensprache: Kristin Lehmann
Fotos: Tom Dachs

Ermöglicht wurde die Online-Audiodeskription durch die Kleinprojektförderung des Kulturamtes der Stadt Leipzig, die schon genannten Kooperationspartner und Beatrix Hermens (Produktion). Gefördert von der Landesdirektion Sachsen, Stadt Leipzig, Kulturamt, Sozialamt der Stadt Leipzig.

Wann?
Ab 1. August 2020 für einen Monat.

Wo?
Die Audiodeskription von School of Shame it unter folgendem Link zugänglich: https://polymora-inc.org/projekte/school-of-shame/

Preise und Karten
Der Online-Stream ist kostenfrei.

Programmtipp:
bis 30ten Juli 2020 Online
Hamlet
von William Shakespeare
Aufzeichnung der Inszenierung des Schauspielhaus Bochum

mit AD

Schauspiel von William Shakespeare; Schauspielhaus Bochum;
mit Auszügen aus „Die Hamletmaschine“ von Heiner Müller
Erstausstrahlung mit Audiodeskription war am 2. Mai 2020.

Der alte König Hamlet ist tot, sein Mörder und Bruder Claudius hat seine Witwe Gertrud geheiratet und sitzt jetzt auf dem Thron. Prinz Hamlet, krank vor Trauer, wird vom Geist seines Vaters heimgesucht. Der Geist befiehlt ihm, ihn zu rächen. In der Regie von Johans Simons mit Sandra Hüller in der Titelrolle wird Hamlet zu einem Plädoyer für radikale Ehrlichkeit.
Hier hören Sie eine akustische Einführung ins Stück: https://spielplanaudiodeskription.podigee.io/b34-einfuhrung-in-das-theaterstuck-hamlet

Wann und Wo?
bis 30. Juli 2020 unter https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/starke-stuecke-hamlet-100.html direkt erreichbar. Nach dem Starten des Videos muss im Menu des Videos bei Spracheinstellungen in der Rubrik Audio die Audiodeskription ausgewählt werden. Dauer 125 Min.

Dritte Theaterclub-Matinee am 28. Juni 2020

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Am Sonntag den 28. Juni 2020 um 11 Uhr fand die dritte Theaterclub-Matinée des Berliner Spielplan Audiodeskription via Zoom statt.

Diesmal stellten wir kurz die im Juni gezeigten Stücke mit AD- vor – dann waren Sie dran, ihren „Senf dazuzugeben“. Danach erfahuren wir, was alles bisher in der ersten Spielzeit des Berliner Spielplan Audiodeskription geschah – und auch schon, was in der zweiten Spielzeit passieren kann… Anregungen, welche Stücke von den Spielplänen der Partnertheater Sie gerne als Hörfassung auf dem Spielplan hätten – und ob digital oder nach Möglichkeit vor Ort – sind natürlich immer willkommen!

Mit dabei als Moderatorin waren die Bloggerin Lavinia Knop-Walling, Projektleitung Imke Baumann und Komoderation Ursula Salomon.

25ter bis 30ter Juni 2020
Max und Moritz – eine Bösebubengeschichte für Erwachsene nach Wilhelm Busch
im Stream des Berliner Ensembles

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Die Lausbubengeschichten von Max und Moritz waren nicht immer unumstritten: In einigen Regionen wurden sie nach Erscheinen für Jugendliche unter 18 Jahren verboten. Der Grund liegt auf der Hand: Beleidigungen, mehrfache Sachbeschädigungen, Diebstahl, Hausfriedensbruch, Tierquälerei und schwere Körperverletzung – diese Straftatbestände müssen Max und Moritz vorgehalten werden. Antú Romero Nunes wird diesen bösen Ur-Comic nun in seine  Theatersprache übersetzen. Das Böse und die fehlende moralische Implikation interessieren ihn an dieser Erzählung genauso wie das, was man nicht auf den Bildern sieht und bislang nur ahnte …
Mehr über seine Inszenierung von Max und Moritz erzählt uns Regisseur Antú Romero Nunes in diesem Link: https://vimeo.com/362958878
Alle Mitwirkende finden Sie auf folgender Seite des BE: https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/max-und-moritz

Wann?
25ter Juni ab 18h bis 30ter Juni 2020
Dauer: Eine Stunde 35

Wo?
Direkt unter folgendem Link im Stream mit Audiodeskription des Berliner Ensembles:
https://www.berliner-ensemble.de/stream-audiodeskription

Preise und Karten
Der Online Stream ist kostenfrei.

23ter und 24ter Juni 2020
Jenufa – Oper von Leos Janacek

im Stream der Deutschen Oper Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Oper in drei Akten
Libretto von Leos Janacek nach dem Drama von Gabriela Preissová
In tschechischer Sprache mit deutscher Audiodeskription

Enge und Bigotterie, Tradition und Kontrolle, das bäuerliche Leben auf dem mährischen Dorf unterm Brennglas: Wir folgen den Figuren durch die Jahreszeiten, erleben einen hitzigen, brutalen Sommer, auf den ein eisiger, grausamer Winter folgt. Im beginnenden Frühling werden wir Zeugen eines Fests, das keines ist. Die tragische Hochzeit mündet in ein großes Schuldeingeständnis. Gewalt und Schande, Kindsmord, Schuld und Sühne. All das will uns der Komponist vor Augen und Ohren führen, der unbeherrscht Aufbrausende, der bei seinen Landsleuten in Ungnade gefallen war, nachdem er sich abfällig über Smetana geäußert hatte.

Mit JENUFA läuft er nun Gefahr, sich auch musikalisch und stilistisch zu isolieren. Welcher Komponist blieb – als hätte es Wagner nie gegeben – noch so in Arien und Phrasenwiederholungen verhaftet? Wer verband diese so selbstverständlich mit den neu aufkommenden veristischen Formen? JENUFA hatte viele Umwege zu gehen, bis der verdiente Erfolg sich einstellte.

Die akustische Einführung finden Sie auf unserem Podcast Kanal https://blog.theaterhoeren-berlin.de/podcast-2/

Wann?
23ter Juni 2020 ab 19 Uhr und 24ter Juni bis 19 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden

Wo?
Sie finden den Stream für 48 Stunden direkt unter diesem Link: https://player.vimeo.com/video/431351683
oder hier, auf der Startseite der Deutschen Oper Berlin, in der Hauptregion der Seite unter der Überschrift „Jenufa als Video on demand mit Audiodeskription“.

Preise und Karten
Der Online Stream ist kostenfrei.

23. Juni 2020 – Vorstellung abgesagt
Die Zauberflöte

an der Deutschen Oper Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Bei Rückfragen ist die Deutschen Oper Berlin unter 030 34 38 43 43 zu erreichen.

16ter bis 18ter Juni 2020
No Limit von Angela Alves
Online-Performance mit den SophienSaelen Berlin

It’s show time! Wir feiern die Umkehrung der Verhältnisse: Im NO LIMIT-Kosmos bilden Menschen mit Behinderung die Mehrheit. Und die Norm. Ihr Versprechen an die Minderheit heißt „Inklusion“. Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Nicht-Behinderte) sollen jetzt auch mitmachen dürfen. Deshalb wird mit großer Geste für deren Belange sensibilisiert und Solidarität in Aussicht gestellt. Großes Bühnenbesteck, Tutti Frutti für alle!
Mehr Informationen auf https://sophiensaele.com/de/neuigkeiten/angela-alves-no-limit .

In der Tastführung zu Beginn der Online-Performance wird der digitale Bühnenraum erkundet sowie in das Webinar-Format und die Abläufe eingeführt. Die Live-Beschreibung während der Performance ermöglicht blinden und sehbehinderten Zuschauer*innen den Zugang zu den visuellen Elementen der Vorstellung: Bewegung, Gesten, Mimik, Bühnenbild, Kostüme und Requisiten werden beschrieben. In der Chat-Spalte gibt es zusätzliche Beschreibungen, die per Screenreader angehört werden können.

Wann?
16ter, 17ter und 18ter Juni 2020 um 20 Uhr

Wo?
Die Performance findet in Form eines Webinars auf der Plattform Zoom statt.
Informationen zu Eingabehilfe und Barrierefreiheit von Zoom finden sie unter:
https://zoom.us/de-de/accessibility.html
Eine Gebrauchsanweisung zur Teilnahme finden Sie unter folgendem Link:
https://sophiensaele.com/de/download/5339/Manual_No%20Limit_BF.pdf
Zur Anmeldung hier klicken:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN__QSKxu-YSI29sYMsR_ZUUQ?fbclid=IwAR0aHRaA0ArbDf7swyOQ42QhdzyPbEua5MJRj5huOcEF-7DhjlJJWPwMP2Q

Preise und Karten
Tickets für das Webinar kosten 5 € (Bezahlung via paypal oder, wer absolut kein paypal nutzen möchte wendet sich bitte an presse@sophiensaele.com) .

15ter Juni 2020
Die Pest nach dem Roman von Albert Camus
im Stream des Deutschen Theater Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

András Dömötörs Inszenierung der Pest hatte im November 2019 in der Box Premiere des DT. Angesichts der Corona-Krise hat DT-Ensemblemitglied Božidar Kocevski nun zusammen mit dem Kameramann Lorenz Haarmann eine Quarantäne-Variante der Arbeit erschlossen. Die Inszenierung ist mit Audiodeskription verfügbar.

In der algerischen Küstenstadt Oran bricht eine seltsame Seuche aus. Doktor Bernard Rieux ahnt, was alle anderen für unmöglich halten: Es ist die Pest.
Der Ausnahmezustand wird ausgerufen, die Stadt hermetisch abgeriegelt, alle Verbindungen zur Außenwelt gekappt. Bald fordert die Krankheit mehr und mehr Opfer, gigantische Krankenstationen entstehen, später Massengräber. Der Arzt weiß, dass sein Kampf gegen die Seuche aussichtslos ist. Der Bazillus bleibt unbesiegbar, auch wenn die Pest Oran nach neun Monaten so unvermittelt wieder verlässt, wie sie gekommen ist. Albert Camus‘ weltberühmter Roman fragt nach der Möglichkeit menschlichen Handelns im Angesicht der Katastrophe.
Eine akustische Einführung ins Stück hören Sie vorab auf unserem Podcast Kanal.

Wann?
15. Juni 2020 um 18 Uhr (verfügbar bis 16. Juni, 12 Uhr)
Dauer: eine Stunde und 20 Minuten

Wo?
Auf dem Online Stream des Deutschen Theater unter:
https://www.deutschestheater.de/programm/aktuelles/dt-heimspiel/
Auf der Seite des DT-Heimspiels finden sie unter der Überschrift „Die Pest mit Audiodeskription“ einen Schalter „Wiedergabe“. Aktivieren Sie den „Wiedergabe“-Schalter. Wenn Sie pünktlich zur Stream Premiere kurz vor 18h einschalten und das Stück noch nicht angefangen hat, wird Musik zu einem rein visuellen Countdown gespielt. Die AD-Fassung beginnt direkt nach dem Ende der Musik bzw. des Countdowns mit der Einführung ins Stück.

Preise und Karten
Der Online Stream ist kostenfrei.

12. und 19 Juni 2020 – Vorstellung abgesagt
Krabat
am Theater an der Parkaue

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Bei Rückfragen ist das Theater an der Parkaue unter 030 55 77 52 52 oder per e-Mail unter Besucherservice@parkaue.de zu erreichen.

5. Juni 2020 – Vorstellung abgesagt
VIVID GRAND SHOW – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Für Fragen ist der Friedrichstadt-Palast Berlin unter 030 23 26 23 26 zu erreichen.

23. Mai 2020 – Matinée um 11h
Zweiter (digitaler) Theaterclub

des Berliner Spielplan Audiodeskription

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Am Samstag den 23. Mai 2020 um 11 Uhr hat die zweite Theaterclub-Matinée des Berliner Spielplan Audiodeskription via Zoom stattgefunden. Diesmal wurde über die AD-Fassung des Theaterstücks Peer Gynt von Henrick Ibsen am Schauspiel Leipzig gesprochen. Special-Guest war die Audiodeskriptorin Maila Giesder-Pempelforth, die die Hörbeschreibung geschrieben und gesprochen hat. Nach einem Gespräch mit der Audiodeskriptorin aus Leipzig moderierte Lavinia Knop-Walling Ihre Publikumsfragen.

21. Mai 2020 ab 14 Uhr
Peer Gynt von Henrik Ibsen
On-Demand-Inszenierung des Schauspiel Leipzig

Peer Gynt erzählt, und er ist bekannt für seine unerschöpflichen Geschichten, die die Anderen zum Staunen bringen. In einer Dorfgemeinschaft, die nur Spott für ihn übrig hat, gerät er ins Träumen über all das, was er sein könnte. Dieser Peer Gynt ist ein Außenseiter und ein Phantast. Er lässt sich verführen von jeder Zerstreuung, der nächsten Schlägerei, von seinen Gedanken, die ihn sich als Kaiser sehen lassen, als einen, der Großes vollbringt. Taumelnd geht er diesem Bild nach. Er wird zum Verführer, der nach seinem lächerlichen Auftritt bei der Hochzeitsgesellschaft die Braut raubt und anschließend vogelfrei ins Reich der Trolle flieht, um dort das erstbeste Mädchen zu schwängern. Es ist aber auch Peer Gynt, der sich in Solveig verliebt, ihr ein Haus baut. Der Gleiche, der nicht ankommen will, der sich nicht für einen Weg entscheidet. Die Inszenierung zeigt eine ekstatische Flucht, angetrieben vom beständigen Scheitern der Lüge und der Angst, in der eigenen Erfindung verloren zu gehen — sein Dasein eine hohle Form, die am Ende nur dazu taugt, eingeschmolzen zu werden. Es ist der Peer Gynt, der zu seinem eigenen Abgrund wird.

Regie: Philipp Preuss
Bühne & Kostüme: Ramallah Aubrecht
Musik: Kornelius Heidebrecht
Video: Konny Keller
Dramaturgie: Christin Ihle
Audiodeskriptionsfassung: Maila Giesder-Pempelforth, Florian Eib, Beatrix Hermens, Pernille Sonne, Christin Ihle (Endredaktion)
Sprecher und Produzent der Hörfassung: Florian Eib

Mehr Informationen zum Stück finden Sie auf der Seite des Schauspiel Leipzig und in einem Interview mit Regisseur Philipp Preuss oder der Nachtkritik zu dem Stück. Eine akustische Einführung in Stück, Bühne und Kostüm hören Sie hier.

Wann?
21. Mai 2020 ab 14 Uhr; für 24h verfügbar.
Dauer: ca. 2 Stunden 30 Minuten.

Wo?
im Stream des Schauspiel Leipzig

Preis:
kostenfrei.

16. Mai 2020
Online zwischen 18 Uhr 30 und 24 Uhr
Wiederholung von Bella Figura im Ersatz-Spielplan der Schaubühne am Lehniner Platz

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

„Ein Mann und eine Frau auf dem Parkplatz eines Restaurants in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin, sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber, der Glasereiunternehmer Boris, versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers, den er gerade begangen hat: zu erwähnen, dass ihm das Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde …
»Bella Figura« erkundet den Abend nach diesem fatalen Fehler. Wenig später erscheint ein weiteres Paar vor Ort: Eric und Françoise, begleitet von Yvonne, Erics Mutter. Es wird schnell klar, dass sie auf unglückliche Weise mit den beiden anderen verkettet sind. Das Stück spielt fast gänzlich unter freiem Himmel, an einem Tag, der zur Neige geht.“

Bella Figura von Yasmina Reza
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere war am 16. Mai 2015.
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen.
Die Aufzeichnung ist eine Produktion von ZDF und 3sat, in Zusammenarbeit mit ARTE .

Eine akustische Einführung in Stück hören Sie auf dem Podcast Kanal von Theater hören Berlin. Mehr Informationen zum Stück finden Sie in diesem Probentrailer von Bella Figura und in dem Blogbeitrag Schöne Leichen und Yasmina Rezas »Bella Figura«

Die Hörtheaterfassung erfolgte im Auftrag der Schaubühne am Lehniner Platz in Kooperation mit dem Berliner Spielplan Audiodeskription.
Text: Charlotte Miggel und Barbara Fickert
Redaktion: Matthias Huber
Sprecherin: Nadja Schulz-Berlinghoff
Sprachaufnahme und Mischung: Picaro Media, Peter Weinsheimer

Wann?
16. Mai 2020 zwischen 18 Uhr 30 und 24 Uhr
Dauer: ca 120 Minuten.

Wo?
https://www.schaubuehne.de/de/produktionen/bella-figura-3.html

Preis:
kostenfrei.

3. Mai 2020 – Matinée um 11h
Erster (digitaler) Theaterclub

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Am Sonntag den 3. Mai 2020 um 11 Uhr fand die erste Theaterclub-Matinée des Berliner Spielplan Audiodeskription via Zoom statt. Es ging um die auf 3-Sat zu hörende Hamlet Inszenierung und unser Special-Guest, der Dramaturg Jeroen Versteele konnte uns viele unserer neugierigen Fragen beantworten.
Einen Auschnitt hören sie auf unserem Podcast-Kanal.

Programmtipp:
1. Mai 2020 ab 20h in der 3Sat Mediathek und
2. Mai 2020 um 20 Uhr 15 auf 3Sat
Hamlet
von William Shakespeare
Aufzeichnung der Inszenierung des Schauspielhaus Bochum

mit AD

Schauspiel von William Shakespeare; Schauspielhaus Bochum; Mit Auszügen aus „Die Hamletmaschine“ von Heiner Müller
Deutsch von Angela Schanelec und Jürgen Gosch Dramaturgie: Jeroen Versteele; Erstausstrahlung

Audiodeskription von Anke Nicolai, gesprochen von Nadja Schulz-Berlinghoff.

Der alte König Hamlet ist tot, sein Mörder und Bruder Claudius hat seine Witwe Gertrud geheiratet und sitzt jetzt auf dem Thron. Prinz Hamlet, krank vor Trauer, wird vom Geist seines Vaters heimgesucht. Der Geist befiehlt ihm, ihn zu rächen. Dieser Auftrag treibt Hamlet immer weiter in die Isolation. William Shakespeare machte 1602 aus einer europäischen Legende die philosophische Geschichte einer bis heute faszinierenden Sinnsuche. In der Regie von Johans Simons mit Sandra Hüller in der Titelrolle wird Hamlet zu einem Plädoyer für radikale Ehrlichkeit.

Wann und Wo?
Am 1. Mai ab 20 Uhr (für 24h) Online in der 3Sat Mediathek
unter diesem Link direkt erreichbar.
und am 2. Mai 2020 um 20:15 auf 3Sat in Ihrem TV Gerät
Dauer 125 Min.

1. Mai 2020 – Vorstellung abgesagt
VIVID Grand Show – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Für Fragen ist der Friedrichstadt-Palast Berlin unter 030 23 26 23 26 zu erreichen.

25. April 2020 – Vorstellung abgesagt
DIS_SYLPHIDE – A Dance Piece on Disability and Dance History in Germany von Saša Asentić & Collaborators
in den Sophiensälen Berlin

Auf Deutsch, Englisch, Serbokroatisch, Audiodeskription auf Deutsch.
Ein gleichberechtigtes Team aus Künstler_innen mit und ohne Lernbehinderung inszenieren drei choreografische Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts neu:
Hexentanz (1928) von Mary Wigman, Kontakthof (1978) von Pina Bausch und SelfUnfinished (1998) von Xavier Le Roy. Alle drei Stücke sind in Deutschland entstanden und haben auf revolutionäre Weise das Verständnis ihrer Zeit von Tanz, Choreografie und Körper verändert. Nicht weniger als das verlangen auch die Künstler*innen um Asentić:
Mal lautstark und gewaltvoll, mal kontemplativ und leise, doch stets humorvoll und überraschend hebeln sie Normen und Konventionen von Körpern aus und fordern ihren längst überfälligen Platz in der Tanzgeschichte ein!

Im Rahmen des Projektes DIS- is not included erfolgt im Anschluss an die Vorstellung ein Austausch der Künstler*innen mit und ohne Lernbehinderung von Per.Art (Novi Sad), Meine Damen und Herren (Hamburg) und der neu gegründeten Berliner Gruppe Tanzerei.
Diese und mehr Informationen über den Choreografen Saša Asentić finden Sie auf der Homepage der Sophiensäle Berlin.

Wann?
am 25. April 2020
17 Uhr 45 Tastführung
18 Uhr 50 Early Boarding: Vorzeitiger Einlass in den Saal
19 Uhr Beginn des Tanzstücks

Wo?
Sophiensäle Berlin, Sophienstraße 18,10178 Berlin
Bei Bedarf wird in Kooperation mit Berlin für Blinde/Förderband e.V. ein Begleit-Service für blinde und sehbehinderte Personen von den nahegelegenen S- und U-Bahn Stationen Hackescher Markt und Weinmeisterstrasse angeboten.

Preise und Karten
Tickets kosten ermäßigt 10, Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehindertenausweis (B) erhalten eine Freikarte.
Für weitere Informationen und Anmeldung erreichen Sie die Sophiensäle 030 27 89 00 34 .

11. April 2020
Online zwischen 18 Uhr 30 und 24 Uhr
Bella Figura im Ersatz-Spielplan der Schaubühne am Lehniner Platz

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

„Ein Mann und eine Frau auf dem Parkplatz eines Restaurants in der Provinz. Sie, Andrea, alleinerziehende Mutter und pharmazeutisch-technische Assistentin, sitzt noch im Auto. Ihr Liebhaber, der Glasereiunternehmer Boris, versucht sie zum Aussteigen zu überreden – trotz des Ausrutschers, den er gerade begangen hat: zu erwähnen, dass ihm das Restaurant von seiner Frau empfohlen wurde …
»Bella Figura« erkundet den Abend nach diesem fatalen Fehler. Wenig später erscheint ein weiteres Paar vor Ort: Eric und Françoise, begleitet von Yvonne, Erics Mutter. Es wird schnell klar, dass sie auf unglückliche Weise mit den beiden anderen verkettet sind. Das Stück spielt fast gänzlich unter freiem Himmel, an einem Tag, der zur Neige geht.“

Bella Figura von Yasmina Reza
Regie: Thomas Ostermeier
Premiere war am 16. Mai 2015 .
Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen.
Die Aufzeichnung ist eine Produktion von ZDF und 3sat, in Zusammenarbeit mit ARTE .

Eine akustische Einführung in Stück hören Sie auf dem Podcast Kanal von Theater hören Berlin. Mehr Informationen zum Stück finden Sie in diesem Probentrailer von Bella Figura und in dem Blogbeitrag Schöne Leichen und Yasmina Rezas »Bella Figura«

Die Hörtheaterfassung erfolgte im Auftrag der Schaubühne am Lehniner Platz in Kooperation mit dem Berliner Spielplan Audiodeskription.
Text: Charlotte Miggel und Barbara Fickert
Redaktion: Matthias Huber
Sprecherin: Nadja Schulz-Berlinghoff
Sprachaufnahme und Mischung: Picaro Media, Peter Weinsheimer

Wann?
11. April 2020 zwischen 18 Uhr 30 und 24 Uhr
Dauer: ca 120 Minuten.

Wo?
von der Startseite der Schaubühne am Lehniner Platz finden Sie einen Link zur AD-Fassung

Preis:
kostenfrei, Spenden sind aufgrund der aktuellen Lage willkommen.

3. April 2020: Die Zauberflöte
an der Deutschen Oper Berlin
– Vorstellung abgesagt

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Für Fragen ist die Deutschen Oper Berlin unter 030 34 38 43 43 zu erreichen.

3. April 2020
VIVID GRAND SHOW – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin
– Vorstellung abgesagt

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Für Fragen ist der Friedrichstadt-Palast Berlin unter 030 23 26 23 26 zu erreichen.

6. März 2020
VIVID GRAND SHOW – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Die junge R’eye wird von ihrem Vater getrennt und in eine Androidin – halb Mensch, halb Maschine – transformiert. Fremdsteuerung bestimmt von nun an ihr Dasein, doch die Sehnsucht nach Freiheit bleibt lebendig. Und tatsächlich, eines Tages tanzt sie aus der Reihe. Voller Begeisterung erlebt sie die Welt neu, die überwältigende Schönheit der Dinge, die wir nicht mehr wahrnehmen.
Mehr Informationen zum Stück, auch eine akustische Einführung in Handlung, Kostüm- und Bühnenbild finden Sie auf den Soundcloud Kanal des Projekts unter: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/worum-gehts-in-der-vivid-grand-show und auf der Seite des Friedrichstadt-Palastes selbst unter folgendem Link: https://www.palast.berlin/info/gaeste-mit-behinderung/audiodeskription/

Wann?
am 6. März 2020, Achtung Anmeldeschluss ist der 29.02.2020
16 Uhr 30 Empfang am Seiteneingang in der Johannisstraße (barrierefrei)
16 Uhr 45 Tasttour unter Begleitung des Friedrichstadt-Palast Kreativteams (ca 1 Stunde)
anschließend Pause und Erfrischungsmöglichkeiten
18 Uhr 45 Ausgabe der AD-Empfängergeräte
19 Uhr 10 Preboarding und Uhr Stückeinführung via Audiodeskription
19 Uhr 30 bis 22 Uhr VIVID GRAND SHOW. (Dauer circa 2,5 Stunden inklusive 25 Minuten Pause.)

Wo?
Friedrichstadt-Palast Berlin, Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-s-bahnhof-friedrichstrase-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadt-palast-berlin
und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadtpalast-berlin .

Preise und Karten
Die barrierefrei erreichbaren Plätze liegen in den Reihen 3 und 10.
Der Kartenpreis liegt bei 39,90€ (Kennzeichen „B“ im Behindertenausweis) inklusive Tasttour. Begleitpersonen erhalten ein kostenfreies Ticket.
Ihre Karten inklusive Tasttour können Sie telefonisch unter der Rufnummer 030 23 26 23 26 oder per WhatsApp unter 00 49 17 44 25 38 72 (auch Sprachnachrichten möglich) reservieren.
Wenn Sie einen Rückrufwunsch und Ihre Nummer angeben, melden sich die Mitarbeiter*innen der Gästezufriedenheit auch gern telefonisch bei Ihnen, um die Buchung gemeinsam durchzuführen.

1. März 2020
Don Quijote
am Deutschen Theater Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Erstaufführung der Fassung von Jakob Nolte, in der Übersetzung von Susanne Lange.
Mit Ulrich Matthes als Don Quijote und Wolfram Koch als Sancho Panza.

Nach der Lektüre unzähliger Ritterromane ernennt sich ein verarmter Junker selbst zu Don Quijote von La Mancha und überträgt sich die ehrenvolle Aufgabe, seine Mitmenschen gegen das Böse zu verteidigen und ein neues Goldenes Zeitalter aufleben zu lassen. Er findet im nur scheinbar naiven Sancho Panza einen treuen Knappen und begibt sich mit ihm auf die Reise, um ein einfaches Bauernmädchen alias Dulcinea von Toboso zu beeindrucken. Ihre Heldentaten enden meist in brutalen Niederlagen, weshalb Don Quijote alsbald den Beinamen Der Ritter von der traurigen Gestalt erhält. Und auch mit Sancho Panzas Traum, der sich als zukünftiger Herrscher eines Eilands sieht, will es nicht so recht was werden. Doch ihre Vorstellungskraft bleibt unbesiegt: Sie scheitern, stehen wieder auf und kämpfen weiter gegen Windmühlen.
Mehr über das Stück erfahren Sie auf der Seite des Deutschen Theater Berlin: https://www.deutschestheater.de/programm/a-z/don-quijote/
Der Autor Jakob Nolte erzählt im Podcast des DT über seine Fassung des Don Quichote:
https://www.deutschestheater.de/programm/a-z/don-quijote/
Eine akustische Einführung ins Stück folgt in Kürze.

Wann?
1. März 2020
um 17 Uhr: Beginn Tastführung (Treffpunkt an der Kasse des DT)
ca. 18 Uhr: Ausgabe der Empfängergeräte
ca. 18:30 Uhr: Preboarding, vorzeitiger Einlass in den Saal und Einführung ins Stück via Empfängergeräte
19 Uhr: Beginn der Vorstellung
Dauer der Vorstellung circa 2,5 Stunden mit einer 20 minütigen Pause nach 1,5 Stunden.

Wo?
Deutsches Theater Berlin, Schumannstraße 13 A, 10117 Berlin
Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Deutschen Theater Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-bahnhof-friedrichstrase-zum-deutschen-theater-berlin
Und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor bis zum Deutschen Theater Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-zum-deutschen-theater-berlin .

Preise und Karten
Der Ticketpreis für die ausgewählten Audiodeskriptions Plätze liegt zwischen 21 und 48 €. Schwerbehinderte, die auf eine Begleitung angewiesen sind (B) erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Eintrittskarte mit 50 % Ermäßigung. Für Studierende oder Inhaber*innen eines Berlin Passes kostet die Karte 9€, die Begleitperson ist frei.

Kartenreservierungen sowie -vorverkauf sind unter telefonisch unter 030 28 44 12 25 und an der Theaterkasse des Deutschen Theaters (geöffnet Montags bis Samstags von 11 bis 18 Uhr 30 , Sonn- und Feiertags von 15 bis 18:30 Uhr) sowie per e-Mail an service@deutschestheater.de möglich.

25. Februar 2020
Don Quijote
am Deutschen Theater Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Erstaufführung der Fassung von Jakob Nolte, in der Übersetzung von Susanne Lange.
Mit Ulrich Matthes als Don Quijote und Wolfram Koch als Sancho Panza.

Nach der Lektüre unzähliger Ritterromane ernennt sich ein verarmter Junker selbst zu Don Quijote von La Mancha und überträgt sich die ehrenvolle Aufgabe, seine Mitmenschen gegen das Böse zu verteidigen und ein neues Goldenes Zeitalter aufleben zu lassen. Er findet im nur scheinbar naiven Sancho Panza einen treuen Knappen und begibt sich mit ihm auf die Reise, um ein einfaches Bauernmädchen alias Dulcinea von Toboso zu beeindrucken. Ihre Heldentaten enden meist in brutalen Niederlagen, weshalb Don Quijote alsbald den Beinamen Der Ritter von der traurigen Gestalt erhält. Und auch mit Sancho Panzas Traum, der sich als zukünftiger Herrscher eines Eilands sieht, will es nicht so recht was werden. Doch ihre Vorstellungskraft bleibt unbesiegt: Sie scheitern, stehen wieder auf und kämpfen weiter gegen Windmühlen.
Mehr über das Stück erfahren Sie auf der Seite des Deutschen Theater Berlin: https://www.deutschestheater.de/programm/a-z/don-quijote/
Der Autor Jakob Nolte erzählt im Podcast des DT über seine Fassung des Don Quichote:
https://www.deutschestheater.de/programm/a-z/don-quijote/
Eine akustische Einführung ins Stück folgt in Kürze.

Wann?
25. Februar 2020
um 18 Uhr: Beginn Tastführung (Treffpunkt an der Kasse des DT)
ca. 19 Uhr: Ausgabe der Empfängergeräte
ca. 19:30: Preboarding, vorzeitiger Einlass in den Saal und EInführung ins Stück via Kopfhöhrer
20 Uhr: Beginn der Vorstellung
Dauer der Vorstellung circa 2,5 Stunden mit einer 20 minütigen Pause nach 1,5 Stunden.

Wo?
Deutsches Theater Berlin, Schumannstraße 13 A, 10117 Berlin
Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Deutschen Theater Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-bahnhof-friedrichstrase-zum-deutschen-theater-berlin
Und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor bis zum Deutschen Theater Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-zum-deutschen-theater-berlin .

Preise und Karten
Der Ticketpreis für die ausgewählten Audiodeskriptions Plätze liegt zwischen 21 und 48 €. Schwerbehinderte, die auf eine Begleitung angewiesen sind (B) erhalten für sich und ihre Begleitperson eine Eintrittskarte mit 50 % Ermäßigung. Für Studierende oder Inhaber*innen eines Berlin Passes kostet die Karte 9€, die Begleitperson ist frei.

Kartenreservierungen sowie -vorverkauf sind unter telefonisch unter 030 28 44 12 25 und an der Theaterkasse des Deutschen Theaters (geöffnet Montags bis Samstags von 11 bis 18 Uhr 30 , Sonn- und Feiertags von 15 bis 18:30 Uhr) sowie per e-Mail an service@deutschestheater.de möglich.

23. Februar 2020
Living Matters von Eva Meyer-Keller
in den Sophiensälen Berlin

Eva Meyer-Kellers hybride Performances bewegen sich zwischen bildender und darstellender Kunst. Ihr Bühnenräume sind Werkstatt und Müllhalde, Labor und Landschaft – Orte, die komplexe Phänomene ‚hands-on‘ begreifen wollen. In Living Matters arbeitet sie mit Praktiken und Bildern aus dem Alltag der Zellforschung, die sie mit den Spuren persönlicher Krisen infiziert: Organische und anorganische Körper und Stoffe reagieren auf- und miteinander. In Englischer Sprache, Audiodeskription auf Deutsch.

Wann?
am 23.2.2020
16 Uhr 45 Tastführung
17 Uhr 50 Early Boarding: Vorzeitiger EInlass in den Saal
18 Uhr Beginn des Tanzstücks

Wo?
Sophiensäle Berlin, Sophienstraße 18,10178 Berlin
Bei Bedarf wird in Kooperation mit Berlin für Blinde/Förderband e.V. ein Abholservice für blinde und sehbehinderte Personen von den nahegelegenen S- und U-Bahn Stationen Hackescher Markt und Weinmeisterstrasse angeboten.

Preise und Karten
Tickets kosten ermäßigt 10, Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehinderung (B) erhalten eine Freikarte.
Für weitere Informationen und Anmeldung erreichen Sie die Sophiensäle 030 27 89 00 34 .

10. Februar 2020
Othello
am Berliner Ensemble

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Das Berliner Ensemble stellt ein hochaktuelles Thema mit einem Klassiker von Shakespeare und in der Regie von Hausregisseur Michael Thalheimer zur Debatte. Der schwarze General Othello wird von den weißen Venezianern bewundert, solange er für sie siegt. Als er die reiche Desdemona heiratet, scheint sein Glück perfekt. Aber sein Fähnrich Jago sieht die Lücke, die der Teufel ließ.
Mehr Informationen zum Stück und zur Inszenierung finden Sie in einer Einführung in das Stück des Audiodeskriptionsteams unter dem Link: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/thematische-einfuhrung-in-das-theaterstuck-othello-in-der-inszenierung-am-bereliner-ensemble-201920
und auf diesen Seiten des Berliner Ensembles: https://www.berliner-ensemble.de/audiodeskription , https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/othello und https://www.berliner-ensemble.de/ich-bin-nicht-was-ich-bin

Wann?
am 10. Februar 2020
17 Uhr 30 Treffpunkt Tastführung
17 Uhr 45 bis 18 Uhr 45 Tastführung , Eintritt frei, Anmeldung über die Theaterkasse
18 Uhr 45 Ausgabe der Empfängergeräte für die AD
19 Uhr 30 Uhr Preboarding / Vorzeitiger Einlass in den Saal und Einführung in das Stück via Empfängergeräte
20 Uhr bis 21 Uhr 50 Uhr Vorstellung OTHELLO ( Dauer: circa 110 Minuten, keine Pause. )

Wo?
Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin

Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Berliner Ensemble: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-s-bahnhof-friedrichstrase-bis-zum-berliner-ensemble
und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor zum Berliner Ensemble: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-bis-zum-berliner-ensemble .

Preise und Karten
Das Berliner Ensemble hat geeignete Plätze für die Audiodeskription reserviert.
Preis: Am 10. Februar ist Theatertag, so dass die Karten auf allen Plätzen nur 12 Euro beziehungsweise, ermäßigt 9 Euro kosten.

Karten sind telefonisch an der Theaterkasse unter 030 28 40 81 55, beim Besucherservice unter 030 28 40 81 92, per e-Mail besucherservice@berliner-ensemble.de oder direkt am Schalter der Tageskasse von Montag bis Samstag 10.00 bis 18.30 Uhr erhältlich.

7. Februar 2020
VIVID GRAND SHOW – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Die junge R’eye wird von ihrem Vater getrennt und in eine Androidin – halb Mensch, halb Maschine – transformiert. Fremdsteuerung bestimmt von nun an ihr Dasein, doch die Sehnsucht nach Freiheit bleibt lebendig. Und tatsächlich, eines Tages tanzt sie aus der Reihe. Voller Begeisterung erlebt sie die Welt neu, die überwältigende Schönheit der Dinge, die wir nicht mehr wahrnehmen.
Mehr Informationen zum Stück, auch eine akustische Einführung in Handlung, Kostüm- und Bühnenbild finden Sie auf den Soundcloud Kanal des Projekts unter: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/worum-gehts-in-der-vivid-grand-show und auf der Seite des Friedrichstadt-Palastes selbst unter folgendem Link: https://www.palast.berlin/info/gaeste-mit-behinderung/audiodeskription/

Wann?
am 7. Febuar 2020, Achtung Anmeldeschluss ist der 31.01.2020
16 Uhr 30 Empfang am Seiteneingang in der Johannisstraße (barrierefrei)
16 Uhr 45 Tasttour unter Begleitung des Friedrichstadt-Palast Kreativteams (ca 1 Stunde)
anschließend Pause und Erfrischungsmöglichkeiten
18 Uhr 45 Ausgabe der AD-Empfängergeräte
19 Uhr 10 Preboarding und Uhr Stückeinführung via Audiodeskription
19 Uhr 30 bis 22 Uhr VIVID GRAND SHOW. (Dauer circa 2,5 Stunden inklusive 25 Minuten Pause.)

Wo?
Friedrichstadt-Palast Berlin, Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-s-bahnhof-friedrichstrase-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadt-palast-berlin
und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadtpalast-berlin .

Preise und Karten
Die barrierefrei erreichbaren Plätze liegen in den Reihen 3 und 10.
Der Kartenpreis liegt bei 39,90€ (Kennzeichen „B“ im Behindertenausweis) inklusive Tasttour. Begleitpersonen erhalten ein kostenfreies Ticket.
Ihre Karten inklusive Tasttour können Sie telefonisch unter der Rufnummer 030 23 26 23 26 oder per WhatsApp unter 00 49 17 44 25 38 72 (auch Sprachnachrichten möglich) reservieren.
Wenn Sie einen Rückrufwunsch und Ihre Nummer angeben, melden sich die Mitarbeiter*innen der Gästezufriedenheit auch gern telefonisch bei Ihnen, um die Buchung gemeinsam durchzuführen.

26. Januar 2020 T4-Gedenkveranstaltung
„i can be your translator: Das Konzept bin ich“
in den Sophiensälen Berlin

Performance: eine kollektive Stückentwicklung über die Euthanasie im Nationalsozialismus.
Mehr als 300.000 Menschen mit Behinderungen oder psychiatrischen Erkrankungen fielen der menschenverachtenden Ideologie der Nazis zum Opfer. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen lädt zum Auftakt der jährlichen T4-Gedenkveranstaltung zu einer Theateraufführung in den Festsaal der Sophiensæle: Das Konzept bin ich von i can be your translator vehandelt kollektiv und vielstimmig die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Euthanasie. Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen und Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen.

Wann?
am 26.1.2020
15:45 Tastführung
16:50 Early Boarding: Vorzeitiger Einlass in den Saal
17h Beginn der Performance
Dauer ca. 90 Minuten ohne Pause.

Wo?
Sophiensäle Berlin, Sophienstraße 18,10178 Berlin
Bei Bedarf wird in Kooperation mit Berlin für Blinde/Förderband e.V. ein Abholservice für blinde und sehbehinderte Personen von den nahegelegenen S- und U-Bahn Stationen Hackescher Markt und Weinmeisterstrasse angeboten.

Preise und Karten
Eintritt frei – Anmeldung und Informationen zur Barrierefreiheit unter ticketing@sophiensaele.com und (030) 27 89 00 34

18. Januar 2020
Endangered Species
von House of Living Colors
in den Sophiensälen Berlin

Das Drag-Kollektiv House of Living Colors stellt die Perspektiven von queeren und trans People of Color auf die Klimakrise ins Zentrum und zeigt, dass die Vielfalt von Identitäten für eine Gesellschaft genauso überlebensnotwendig ist wie Biodiversität für die Natur. Endangered Species schöpft aus dem Wissen und den Erfahrungen von QTBIPoC und der spirituellen Naturverbundenheit ihrer Urahnen. In einer multimedialen Performance aus Voguing, Spoken Word, Live-Musik und anderen, nicht-westlichen Kunstformen stellen sie klar: Sie sind unverzichtbar für die Evolution unserer Welt, unserer Gesellschaft, unseres Miteinanders. In Englischer Sprache, Audiodeskription auf Deutsch.

Wann?
am 18.1.2020
19 Uhr 15 Tastführung
20 Uhr 20 Early Boarding: Vorzeitiger Einlass in den Saal
20 Uhr 30 Beginn des Tanzstücks

Wo?
Sophiensäle Berlin, Sophienstraße 18,10178 Berlin
Bei Bedarf wird in Kooperation mit Förderband e.V. ein Abholservice für blinde und sehbehinderte Personen von den nahegelegenen S- und U-Bahn Stationen Hackescher Markt und Weinmeisterstrasse angeboten.

Preise und Karten
Tickets kosten ermäßigt 10€, Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehinderung (B) erhalten eine Freikarte. Da es für diese Veranstaltung nur noch Restkarten an der Abendkasse gibt, empfiehlt sich eine Absprache mit den Sophiensälen unter 030 27 89 00 34 oder 030 283 52 66.

9. Januar 2020
Doppelvorstellung: Sarabande von Sasha Amaya

und Tricks for Gold (T4$) von Frida Giulia Franceschini
in den Sophiensälen Berlin

Sasha Amaya holt barocke Tänze in die Gegenwart und sucht nach ihren Verbindungen zum zeitgenössischen Tanz. Direkter Blickkontakt, die Fetischisierung des Amateurhaften und eine besondere Aufmerksamkeit für das Zusammenspiel von Musik und Bewegung. Dabei stellt sie auch die Frage, wie wir mit kulturellen Praktiken umgehen: Wem gehören diese Tänze? Und was bedeutet es, europäische Tänze aus einer nicht-europäischen Perspektive zu erfahren? Eine poetische Studie über die Dunkelheit, Frivolität und Schönheit der barocken Tanzgeschichte aus heutiger Sicht.

Tricks for Gold ist ein zynisches Märchen über die Vermarktung des weiblichen Körpers im Zeitalter des Spätkapitalismus. Ausgestattet mit einem Sack voll Gold, einer Webcam und diversen Zaubertricks erzählt Frida Giulia Franceschini die Geschichte einer einsamen Heldin, die zum Objekt ihrer eigenen Begierde wird. Wie kann frau sich selbst in Geld verwandeln? Dabei zelebriert sie Bühnenmagie und erotische Selbstdarstellung und enthüllt zugleich deren Technik und Geheimnis.

Wann?
am 9.1.2020
19 Uhr 15 Tastführung
20 Uhr 20 Early Boarding: Vorzeitiger EInlass in den Saal
20 Uhr 30 Beginn des Tanzstücks

Wo?
Sophienstraße 18,10178 Berlin
Bei Bedarf wird in Kooperation mit Berlin für Blinde/Förderband e.V. ein Abholservice für blinde und sehbehinderte Personen von den nahegelegenen S- und U-Bahn Stationen Hackescher Markt und Weinmeisterstrasse angeboten.

Preise und Karten
Tickets 15€, ermäßigt 10€.
Begleitpersonen von Menschen mit Schwerbehinderung (B) erhalten eine Freikarte.
Für weitere Informationen und Anmeldung erreichen Sie die Sophiensäle 030 27 89 00 34 oder 030 283 52 66.

3. Januar 2020
VIVID GRAND SHOW – eine Liebeserklärung an das Leben
im Friedrichstadt-Palast Berlin

im Rahmen des Berliner Spielplan Audiodeskription

Die junge R’eye wird von ihrem Vater getrennt und in eine Androidin – halb Mensch, halb Maschine – transformiert. Fremdsteuerung bestimmt von nun an ihr Dasein, doch die Sehnsucht nach Freiheit bleibt lebendig. Und tatsächlich, eines Tages tanzt sie aus der Reihe. Voller Begeisterung erlebt sie die Welt neu, die überwältigende Schönheit der Dinge, die wir nicht mehr wahrnehmen.
Mehr Informationen zum Stück, auch eine akustische Einführung in Handlung, Kostüm- und Bühnenbild finden Sie auf den Soundcloud Kanal des Projekts unter: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/worum-gehts-in-der-vivid-grand-show und auf der Seite des Friedrichstad-Palastes selbst unter folgendem Link: https://www.palast.berlin/info/gaeste-mit-behinderung/audiodeskription/

Wann?
am 3. Januar 2019, Achtung Anmeldeschluss ist der 27.12.2019
16 Uhr 30 Empfang am Seiteneingang in der Johannisstraße (barrierefrei)
16 Uhr 45 Tasttour unter Begleitung des Friedrichstadt-Palast Kreativteams (ca 1 Stunde)
anschließend Pause und Erfrischungsmöglichkeiten
18 Uhr 45 Ausgabe der AD-Empfängergeräte
19 Uhr 10 Preboarding und Uhr Stückeinführung via Audiodeskription
19 Uhr 30 bis 22 Uhr VIVID GRAND SHOW. (Dauer circa 2,5 Stunden inklusive 25 Minuten Pause.)

Wo?
Friedrichstadt – Palast Berlin, Friedrichstraße 107, 10117 Berlin
Unter folgendem Link finden Sie eine Wegbeschreibung vom S-Bahnhof Friedrichstraße bis zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-s-bahnhof-friedrichstrase-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadt-palast-berlin. Und unter folgendem Link eine Wegbeschreibung von der U-Bahn-Haltestelle Oranienburger Tor zum Friedrichstadt-Palast Berlin: https://soundcloud.com/theaterhoerenberlin/wegbeschreibung-vom-u-bahnhof-oranienburger-tor-bis-zum-seiteneingang-friedrichstadtpalast-berlin .

Preise und Karten
Die barrierefrei erreichbaren Plätze liegen in den Reihen 3 und 10.
Der Kartenpreis liegt bei 39,90€ (Kennzeichen „B“ im Behindertenausweis) inklusive Tasttour. Begleitpersonen erhalten ein kostenfreies Ticket.
Ihre Karten können Sie telefonisch unter der Rufnummer 030 23 26 23 26, per Live Chat auf dieser Seite oder per WhatsApp unter 00 49 17 44 25 38 72 (auch Sprachnachrichten möglich) reservieren.
Wenn Sie uns einen Rückrufwunsch und Ihre Nummer angeben, melden sich die Mitarbeiter*innen der Gästezufriedenheit auch gern telefonisch bei Ihnen, um die Buchung gemeinsam durchzuführen.