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Spielplan

Hier finden Sie die kommenden Stücke des Berliner Spielplan Audiodeskription.
Für eine akustische Information können Sie auch die Spielplan-Ansage unter der Telefonnummer 030 / 27 90 87 76 abfragen.

Der Berliner Spielplan Audiodeskription bedankt sich sehr herzlich bei: „Ohrsicht Radio – Der Klang der Inklusion“ für die Kooperation. Live Stream unter ohrsicht-radio.de

Veranstaltungen mit Audiodeskription

Kalendarische Übersicht der Veranstaltungen

22.05.25 um 19 Uhr 30 (Keine Tastführung) „Aida“ von Giuseppe Verdi
25.05.25 um 18:00 (Tastführung um 16:30 Uhr) „Play Dead“ von People Watching im Chamäleon Theater
02.06.25 um 10 Uhr (Tastführung um 9 Uhr) „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf
02.06.25 um 19 Uhr 30 (Tastführung um 17 Uhr 30) „Die Möwe“ von Anton Tschechow
05.06.25 um 20 Uhr (Tastführung um 18 Uhr) „Ex“ von Marius von Mayenburg
06.06.25 um 19 Uhr 30, Modell-Betastung um 17 Uhr 30 Uhr „Falling in Love – Grand Show“
06.06.25 um 19 Uhr 30 „Linie 1“ von Volker Ludwig
07.06.25 um 15 Uhr 30, Modell-Betastung um 13 Uhr 30 Uhr „Falling in Love – Grand Show“
15.06.25 um 19 Uhr 30 (Tastführung 17 Uhr 30) „Wachs oder Wirklichkeit“ von Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Malte Ubenauf und Ensemble
21.06.25 um 19 Uhr 30 “Goodbye, Lindita” von Mario Banushi
22.06.25 um 20 Uhr (Tastführung 18 Uhr) „Die Affäre Rue Lourcine“ von Eugène Labiche
28.06.25 um 19 Uhr 30 „Linie 1“ von Volker Ludwig
04.07.25 um 19 Uhr 30, Modell-Betastung um 17 Uhr 30 Uhr „Falling in Love – Grand Show“
05.07.25 um 15 Uhr 30, Modell-Betastung um 13 Uhr 30 Uhr „Falling in Love – Grand Show“
25.07.25 um 19 Uhr 30 „Linie 1“ von Volker Ludwig

Veranstaltungen des Berliner Spielplan Audiodeskription

22.05.25 um 19 Uhr 30 (Keine Tastführung) „Aida“ von Giuseppe Verdi, musikalische Leitung Paolo Arrivabeni

Deutsche Oper Berlin
Bismarckstr. 35
10 62 7 Berlin

Karten und Preise

Die Audiodeskriptions-Tickets kosten einheitlich 25 Euro; die Begleitkarte ist frei. Kartenbestellung unter info@deutscheoperberlin.de oder telefonisch unter 030 / 34 38 43 43.

Zum Stück „Aida“

Liebe, Fügsamkeit und Zartheit schreibt Verdi seiner Titelfigur Aida als Attribute zu. Aida ist damit eine jener weiblichen Kunstfiguren des 19. Jahrhunderts, die weniger reale Wesen als vielmehr Sehnsuchtsobjekte und Projektionsflächen chauvinistischer Männerträume waren und unweigerlich im Sterben aus Liebe ihre Bestimmung fanden.

Doch in Verdis „Aida“ gibt es einen überraschenden Gegenentwurf zur todgeweihten Liebe! Amneris. Bei ihr pulsiert das Leben. Wie eine Löwin kämpft sie um ihre Liebe; mit ihr wäre eine handfeste Beziehung möglich.

Radames jedoch, der Mann zwischen Aida und Amneris, kann sich nicht für ein realistisches Leben entscheiden. Aus Liebe zur angebeteten fernen Engelsfigur Aida wird Radames in seinen Träumen zum Helden im Kampf gegen Unterdrückung und Leid. Er inszeniert sein Heldentum und leidet gleichzeitig am Scheitern des eigenen Anspruchs, die utopische Liebe und die politische Utopie miteinander vereinbaren zu können. Seine Traumfigur Aida ist ohnehin zum Sterben bestimmt, und die Rettung aller Gefangenen und Unterdrückten gewaltvoll und aussichtslos zugleich.

Regisseur Benedikt von Peter versteht in diesem Sinne Verdis „Grand Opéra“ AIDA als ein „Requiem auf die Utopie“, das von unzähligen Augenpaaren der Öffentlichkeit permanent verfolgt wird, und bespielt in seiner Inszenierung den gesamten Zuschauerraum der Deutschen Oper Berlin. Das Publikum erlebt so Verdis Partitur in dieser Inszenierung aus nächster Nähe, es sitzt mittendrin in der Musik.

Audiodeskriptive Einführung

02.06.25 um 10 Uhr (Tastführung um 9 Uhr) „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf

Theater an der Parkaue-Bühne 1
Parkaue 29
10 36 7 Berlin

Karten und Preise

Inhaberinnen eines Schwerbehindertenausweises (B) zahlen einen ermäßigten Eintrittspreis von 9,00 €. Begleitpersonen erhalten eine Freikarte. Anmeldung über den Besucherinnenservice: service@parkaue.de oder 030 / 55 77 52 52

Zum Stück „Tschick“

Seit Wochen kann Maik Klingenberg nur noch an Tatjanas Geburtstagsfeier denken, die zu Beginn der Sommerferien stattfinden soll. Alle aus der Klasse sind eingeladen, nur die Außenseiter haben keinen Umschlag bekommen. Maik gehört dazu. Also beginnen seine Sommerferien allein am Pool mit 200 Euro Taschengeld. Seine Mutter ist sowieso wieder auf Entzug und der Vater mit der jungen Arbeitskollegin verreist. Doch da steht plötzlich Tschick mit einem geklauten Lada Niva vor Maiks Garage. Tschick, der eigentlich Andrej Tschichatschow heißt, wurde auch nicht zur Party eingeladen. So beginnt eine abenteuerliche Reise quer durch Brandenburg. Das Ziel ist Tschicks Verwandtschaft in einer sehr fernen Gegend namens Walachei, aber wie bei jedem ordentlichen Road Movie ist auch hier der Weg das eigentliche Ziel.

Alexander Riemenschneiders Inszenierung zeigt Herrndorfs berühmte Coming-of-Age Geschichte zweier unterschiedlicher Jugendlicher, die nichts zu verlieren haben und auf ihrer Reise die Fremde vor der Haustür und wahre Freundschaft finden.

02.06.25 um 19 Uhr 30 (Tastführung um 17 Uhr 30) „Die Möwe“ von Anton Tschechow

Schaubühne am Lehniner Platz
Saal B
Kurfürstendamm 153
10 70 9 Berlin

Karten und Preise

Die Tickets kosten zwischen sieben und 60 Euro. Bei Zeichen „B“ im Schwerbehinderten-Ausweis gibt es fünfzig Prozent Ermäßigung für Sie selbst und Ihre Begleitung. Kartenbestellung unter ticket@schaubuehne.de oder telefonisch unter 030 / 89 00 23

Zum Stück „Die Möwe“

Sommer, ein Landhaus nach Sonnenuntergang. Konstantin hat zusammen mit Nina, in die er unsterblich verliebt ist, eine Open-Air-Aufführung vorbereitet, die das Theater revolutionieren und ein neues Zeitalter in der Kunst einläuten soll. Konstantin ist Autor und Regisseur des bahnbrechenden Monologs, Nina, die davon träumt, Schauspielerin zu werden, spielt. Im Publikum sitzen Konstantins Onkel, der Besitzer des Landhauses, Freund_innen und Nachbar_innen, aber vor allem sitzen dort diejenigen, auf deren Lob und Anerkennung Konstantin am meisten hofft: seine Mutter, die berühmte Schauspielerin Arkadina, und ihr Geliebter, der Erfolgsautor Trigorin. Doch Konstantins schlimmste Befürchtung trifft ein: Noch bevor das Stück zu Ende ist, fängt Arkadina an, sich öffentlich und hemmungslos über das dürftige Talent ihres Sohnes lustig zu machen. Konstantin, zutiefst gekränkt, verliert die Nerven und ein Streit bricht aus.

Thomas Ostermeier inszeniert Tschechows Klassiker über zwei fundamental andersdenkende Künstler_innengenerationen und über eine Gruppe von Menschen, die ihr Glück in der Kunst und in der Liebe suchen. Dabei zeigen sich die unterschiedlichsten Schattierungen der Liebe: die junge und die alte, die erwiderte und die niemals erfüllte, die kurz anhaltende und die lebenslange.

Audiodeskriptive Einführung

05.06.25 um 20 Uhr (Tastführung um 18 Uhr) „Ex“ von Marius von Mayenburg

Schaubühne am Lehniner Platz
Globe
Kurfürstendamm 153
10 70 9 Berlin

Karten und Preise

Die Tickets kosten zwischen sieben und 60 Euro. Bei Zeichen „B“ im Schwerbehinderten-Ausweis gibt es fünfzig Prozent Ermäßigung für Sie selbst und Ihre Begleitung. Kartenbestellung unter ticket@schaubuehne.de oder telefonisch unter 030 / 89 00 23

Zum Stück „Ex“

Daniel, Architekt in einem erfolgreichen Architekturbüro, kommt mal wieder zu spät nach Hause und fragt, ob es etwas zu essen gibt. Seine Frau Sibylle, Ärztin und auf ihrem Gebiet ebenso erfolgreich wie Daniel, ist genervt: Sie hat mit den Kindern, die den Vater sehnsüchtig erwartet haben und inzwischen im Bett liegen, längst gegessen. Außerdem ist sie nicht für Daniels Ernährung zuständig. Während sie versucht, eine Dokumentation über eine berühmte Ärztin zu gucken, macht er sich die übriggebliebene Lasagne warm und stört sie mit unqualifizierten Fragen. Die Stimmung ist gereizt. Dann klingelt Daniels Handy. Wie sich herausstellt, ist es Franziska, seine Exfreundin, die ihn anruft, weil sie für die Nacht einen Platz zum Schlafen braucht. Franziska ist deutlich weniger gebildet als Daniel und Sibylle und arbeitet schon immer in einer Zoohandlung. Sie hat sich anscheinend von ihrem Freund getrennt und fragt, ob sie bei den beiden übernachten kann. Daniel sagt nein, schließlich müssen er und Sibylle am nächsten Morgen früh arbeiten. Doch wenig später klingelt es. Franziska steht in der Tür. Was will sie mitten in der Nacht bei ihrem Exfreund? Warum hat sie sich über Daniels Ablehnung hinweggesetzt und ist trotzdem aufgetaucht? Mit der Ankunft von Franziska stellen sich auf einmal Fragen, die bisher mehr oder weniger erfolgreich unter den Tisch gekehrt wurden: Wer hat in Daniels und Sibylles Beziehung eigentlich das Sagen? Woher kommt das Gift in ihrer Beziehung? Warum waren Daniel und Franziska, die so ungleich sind, jemals ein Paar? Und was ist damals überhaupt passiert? Warum hat Daniel Franziska verlassen? Warum ist Sibylle immer noch mit ihm zusammen? Wer sagt die Wahrheit? Und wer lügt wen worüber an?

Marius von Mayenburgs bitterböses neues Stück erforscht, wie weit man sich in einer Beziehung jemals trauen kann, und ob es heutzutage noch so etwas gibt wie Standesschranken. Sind Liebe und Passion nicht wichtiger als die soziale Herkunft? Es spielen Eva Meckbach, Sebastian Schwarz und Marie Burchard, die mit dieser Rolle ins Ensemble der Schaubühne zurückkehrt.

06.06.25, 04.07.25 jeweils um 19 Uhr 30, Modell-Betastung um 17 Uhr 30 Uhr und 07.06.25, 05.07.25 jeweils um 15 Uhr 30, Modell-Betastung um 13 Uhr 30 Uhr „Falling in Love – Grand Show“

Friedrichstadt Palast
Friedrichstraße 107
10 11 7 Berlin
Schwerbehinderten Eingang: Johannisstraße

Karten und Preise

Die Audiodeskriptions-Tickets kosten einheitlich 40 Euro. Die Begleitkarte für Menschen mit Schwerbehinderung ist frei. Sie bekommen Ihre Karten telefonisch unter 030 / 23 26 23 26 oder per WhatsApp unter +49 17 44 25 38 72.

Zum Stück

You ist jung, voller Leidenschaft und Sehnsucht. Doch er passt in keine Schablonen. In den versteinerten Gesichtern um ihn herum findet er keine Liebe. Als er erneut zurückgewiesen wird, wünscht sich You, nur noch im Boden zu versinken. Da zerbricht unter seinen Füßen der graue Asphalt der Zivilisation. Und You stürzt in eine andere Wirklichkeit. Dort, im verborgenen Garten der Liebe sieht er, was er niemals zuvor gesehen hat. Ein wogendes Meer aus Farben und Schönheit in allen Facetten unserer Natur. Der ewige Menschheitstraum von einer besseren Welt – er lebt. Eingemauert unter althergebrachten Normen. Findet ein junger, gehörloser Poet am Ende die Worte, die menschgemachte Mauern wanken und Liebe blühen lassen? Die neue Grand Show ist kuratiert vom Pariser Stardesigner Jean Paul GAULTIER und ausgestattet von Swarovski. Glamour pur.

Audiodeskriptive Einführung

15.06.25 um 19 Uhr 30 (Tastführung 17 Uhr 30) „Wachs oder Wirklichkeit“ von Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Malte Ubenauf und Ensemble

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Linienstraße 227
10 17 8 Berlin
Haupteingang am Rosa-Luxemburg-Platz

Karten und Preise

Karten gibt es unter 030 / 24 06 57 77 oder per Mail an besucherservice@volksbuehne-berlin.de für 13 bis 44 Euro, Begleitpersonen haben freien Eintritt.

Zum Stück „Wachs oder Wirklichkeit“

Regisseur Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Malte Ubenauf und Ensemble widmen sich der Frage, wie wir in ruinösen Zeiten die Wirklichkeit wahrnehmen. Es kombiniert surreale Elemente, Musik und Schauspiel zu einem Happening, das die Zuschauer mit einbezieht. Marthaler lädt dazu ein, das Wesentliche zu erkennen und den Tatsachen mit einem Augenzwinkern ins Gesicht zu sehen. Geplant ist eine ergebnisoffene „Wirklichkeitsbetastung“. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, gehört zum idealen Besucher:innenkreis! Ein Menschenpanoptikum bekannter Persönlichkeiten ist dafür originalgetreu nachgebaut, und darin versammelt und begegnet sich eine bunte Mischung wachsgesichtiger menschlicher Doubletten zwischen Melancholie und Komik.

22.06.25 um 20 Uhr (Tastführung 18 Uhr) „Die Affäre Rue Lourcine“ von Eugène Labiche

Schaubühne am Lehniner Platz
Saal A
Kurfürstendamm 153
10 70 9 Berlin

Karten und Preise

Die Tickets kosten zwischen sieben und 60 Euro. Bei Zeichen „B“ im Schwerbehinderten-Ausweis gibt es fünfzig Prozent Ermäßigung für Sie selbst und Ihre Begleitung. Kartenbestellung unter ticket@schaubuehne.de oder telefonisch unter 030 / 89 00 23

Zum Stück „Die Affäre Rue Lourcine“

Lenglumé erwacht mit einem ausgewachsenen Filmriss. Am Vorabend hat er bei einem Klassentreffen ordentlich gezecht. Nun liegt ein fremder Mann neben ihm im Bett, der sich Mistingue nennt. Wer ist das und woher kommt er? In den Taschen der beiden findet sich ein merkwürdiges Indiz nach dem anderen. Die morgendliche Zeitungslektüre scheint dann alle Befürchtungen zu bestätigen: In der Rue de Lourcine wurde eine Kohlenhändlerin ermordet. Und alles verweist auf Lenglumé und Mistingue als Täter. Doch was genau ist passiert? Die beiden beginnen durchzuspielen, was sie getan haben, wozu sie fähig sein könnten, und geraten in immer größere Verzweiflung. Vor allem muss die vermeintliche Tat vertuscht und eventuelle Zeug_innen aus dem Weg geräumt werden. Mit immer grotesker werdenden Rettungsversuchen gilt es, das Schlimmste abzuwenden. Und natürlich darf Norine, Lenglumés Frau, von all dem nichts mitbekommen …

Eugène Labiche (1815–1888), der als Schöpfer des sogenannten »vaudeville cauchemar« gilt, hat mit »Die Affäre Rue de Lourcine« eine Albtraumfarce vorgelegt. 1857 in Paris uraufgeführt, wird hier im Modus des Komischen das Monströse und Abgründige der bürgerlichen Natur vorgeführt. In einem feinen Netz aus Missverständnissen und Lügen fallen die Figuren darin von einer fürchterlichen Lage in die nächste, schraubt sich die Geschichte ins immer Absurdere und Existentielle empor. Ist der Unterschied zwischen Schein und Sein dingfest zu machen? Wissen wir, welch dunkle Seiten in uns schlummern? Und was tun, wenn unsere Selbstgewissheit einmal zertrümmert vor uns liegt?

Audiodeskriptive Einführung

Weitere geplante Premieren und Aufführungen

Kurz vor der Sommerpause, wahrscheinlich am 6.7. entführt uns Rosa von Praunheims aktuelle Polit-Satire im Deutschen Theater auf die „Insel der Perversen“. Alle diese Termine sind noch ohne Gewähr.

Audiodeskription anderswo

25.05.25 um 18:00 (Tastführung um 16:30 Uhr), Play Dead von People Watching im Chamäleon Theater

Chamäleon Berlin in den Hackeschen Höfen
Rosenthaler Str. 40/4
10178 Berlin

Karten und Preise

Anmeldungen und Buchung bitte ausschließlich telefonisch unter 030 4000 590 oder per E-Mail unter tickets@chamaeleonberlin.com Für blinde Gäste und Gäste mit Sehbehinderung sind rabattierte Tickets in der ersten Preiskategorie mit sehr guter Akustik und ganz nah am Geschehen zum Sonderpreis von 30 € reserviert. Auch in den anderen Preiskategorien gibt es Ermäßigungen für Menschen mit Behinderung. Assistenz- und Blindenführhunde sind selbstverständlich willkommen und können beim Gast bleiben. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Mit dem Vermerk B im Schwerbehindertenausweis kann eine Begleitperson kostenfrei mitkommen, bitte ebenso bei der Buchung mitteilen.

Zum Stück „Play Dead“

Ein geheimnisvolles wandelbares Wohnzimmer bietet den acht Artist*innen des Zirkuskollektivs People Watching Raum, die bittersüßen Absurditäten des menschlichen Daseins und zwischenmenschlicher Beziehungen zu ergründen.

06.06.25; 28.06.25; 25.07.25 jeweils um 19 Uhr 30 „Linie 1“ von Volker Ludwig | Mit Musik von Birger Heymann und der Rockband „No Ticket”

GRIPS Hansaplatz
Altonaer Straße 22
10557 Berlin

Karten und Preise

Ermäßigter Preis für Schwerbehinderte 20 Euro, Begleitperson frei. Telefonische Kartenbestellung ab 26.8. unter: 030 / 39 74 74 77 (GRIPS Kasse, Mo – Sa., 12 bis 18 Uhr) und per Mail unter ticket@grips-theater.de

Zum Stück „Linie 1“

21.06.25 um 19 Uhr 30 “Goodbye, Lindita” von Mario Banushi

Haus der Berliner Festspiele
Hinterbühne
Schaperstraße 24
10 71 9  Berlin

Karten und Preise

Karten kosten € 25 oder ermäßigt € 10. Begleitpersonen von Menschen mit Merkzeichen B haben freien Eintritt. Karten gibt es unter 030 / 25 48 91 00 täglich zwischen 11 und 17 Uhr oder per Mail unter: inklusion@berlinerfestspiele.de.

Zum Stück

Was muss geschehen, damit der endgültige Abschied stattfinden kann? Wie kann das Leben weitergehen? Was bedeutet (der) Tod?

In „Goodbye, Lindita“ (2023), dem zweiten Teil seiner Trilogie, wendet sich Mario Banushi der Trauer und der Bewältigung von Verlust zu. Das Publikum erlebt den poetischen Abschied einer Familie, die um die verstorbene Lindita trauert. Ohne jeglichen Dialog begleitet uns die Performance auf einer Reise, die die Frage beleuchtet, wie wir uns mit dem Tod versöhnen können. In dieser bildstarken Meditation verarbeitet Banushi Beerdigungs- und Bestattungsrituale, die auf Traditionen aus dem Balkan zurückgehen und zeigt, wie jedes Ende zu einem Anfang wird.

Die Veranstaltung wird einmalig mit Audiodeskription im Rahmen der Festivalreihe „Performing Exiles“ angeboten.