Am 26. April sehe und besonders höre ich mir die Oper „Der Fliegende Holländer“ an der Deutschen Oper zum ersten Mal an – eine Geistergeschichte à la „Fluch der Karibik“ gepaart mit sehr viel Herzschmerz und einer Prise Seefahrerromantik. Als ich, etwas verspätet, ankomme, ist die audiodeskriptive Einführung schon im vollen Gang. Um mich herum wuselt es mit Gästen, und bis ich meinen Platz gefunden habe, bekomme ich gerade noch die letzten Worte zur Ouvertüre mit. Die Geschichte rundum den „Fliegenden Holländer“ ist bekannt: ein verfluchter Seefahrer, der nach Erlösung sucht. Ich freue mich besonders auf die Musik, und wie…